eNVenta ERP- BME Cat

BMEcat – eNVenta ERP

BMEcat  – Mit viel Esprit und einem Hauch Komik erklärt Ihnen unser erfahrener ERP Novum Consultant und Prokurist Yassin Bijou in diesem Video (mit Sprungmarken), was BMEcat ist und wie Sie es nutzen können in eNVenta ERP.

 

 

BMEcat – Grundsätzliches (W-Fragen) – 00:15

Heute geht es um das Thema BMEcat, das sowohl für den Import als auch für den Export in eNVenta ERP zur Verfügung steht. BMEcat ist ein XML basiertes standardisiertes Austauschformat für Katalogdaten im B2B Bereich. Das Ganze erreicht man über die Katalogverwaltung, indem man auf Menüpunkt ‚Optionen‘, dann auf ‚BMEcat,‘ geht und hier kann man nun zwischen ‚Import‘ oder ‚Export‘ wählen.

Nun ist die Möglichkeit gegeben über den Import oder Export eine sogenannte BMEcat Datei zu erzeugen, dabei handelt es sich um eine XML-Datei, welche entsprechende Informationen zu den Produkten wie z.B. Preisen, Merkmalen etc. beinhaltet.

Wichtig für das BMEcat ist die Nutzung der Katalogverwaltung, welche eine separate eNVenta Lizenz benötigt.

Im Grunde ist der BMEcat ein Standard-Format, welches Katalogdaten, Artikelstammdaten und Merkmalsdaten exportiert. Hat man sich, wie im Video ersichtlich, für den Export entschieden, so erscheint ein Fenster mit dem Reiter ‚BMEcat Auswahl‘. Hier geht man auf ‚+‘, damit alle Export-Optionen (Dialoge) für dieses Fenster angezeigt werden. Man kann nun eine Kennung, eine Katalogversion und einen Katalognamen für den Export vergeben.

 

BMEcat – Grundvoraussetzung für Export von Artikel- und Katalogdaten – 02:44

Aber die Grundvoraussetzung für den Export von Artikel – und Katalogdaten ist eine Gruppe im Katalog. Man muss vorher einmal die Daten entsprechend in der Katalogverwaltung aufbauen, aufbereiten und zur Verfügung stellen, dann können diese Daten exportiert werden.

Man stelle sich das wie in einem echten Katalog vor – man hat einen Katalog, den man definiert und in welchem dann Gruppen oder auch Untergruppen definiert werden (eine Art Baumstruktur nach unten hin). Man hat dann die Möglichkeit diesen Gruppen Produkte zu definieren und an diesen Produkten hängen dann am Ende des Tages die einzelnen Artikel, die dann mit dem Produkt verknüpft werden.

Diese Katalog- und auch Artikeldaten werden dann entsprechend später über den Katalog-Export, exportiert. Bei diesem Katalog ist das so, dass er für den E-Commerce Bereich, z.B. für den Webshop oder ähnliches benutzt wird – dafür ist die Katalog-Verwaltung gedacht.

Falls bereits Katalogdaten vorhanden sind, kann man diese eins zu eins in eNVenta übernehmen.

 

BMEcat – Kurze Zusammenfassung der Verfahrensweise + Aufbau – 03:14 

Man beginnt nun mit der Basic Erstellung eines Katalogs. Zum Beispiel befindet man sich im Artikelstamm und möchte den Katalog befüllen bzw. die Katalogverwaltung. Das erste, was gemacht wird, ist in der Katalogverwaltung zunächst wirklich einen Katalog anzulegen. In diesem Video wird der Katalog ‚Artikelstamm‘ bezeichnet. Das Ganze kann man so auch von der Bezeichnung her vergeben und dann einen neuen Punkt anlegen.

 

BMEcat – Anlegen eines neuen Katalogs – Erste Variante – 07:36

Jetzt verfügt man über 2 Möglichkeiten. Der eine Weg ist komplett der manuelle Weg. Das heißt, man geht hin, markiert seinen Katalog und sagt dann ‚neue Gruppe‘ erstellen z.B. ‚Werkzeuge‘ und dann kann man noch eine weitere Untergruppe innerhalb des Kataloges erstellen und diese nennt man ‚Handschuhe‘ als Beispiel. Jetzt hat man die Möglichkeit seinen ganzen Katalog händisch aufzubauen. Das ist mit viel Arbeit verbunden, da es Standard-Pflege auf höchstem Niveau ist.

Man muss anfangen, seine Gruppen und dann auch die Untergruppen einzeln zu pflegen. Wenn man dann ein ‚Produkt‘ (wird hier nur als Beispiel so genannt) hat, dann fügt man auf der Registerkarte ‚Artikel‘ den Artikel hinzu. Entweder durch die Artikelnummer oder durch die Suche mir der Lupe. Der Katalog wird hier genauso aufgebaut, wie im Web-Shop.

 

Kunde bekommt BMEcat vom Lieferanten – 10:15

Falls der BMEcat vom aktuellen Katalog zur Verfügung gestellt werden kann, dann kann man diesen Katalog 1 zu 1 importieren und auch wieder mit den Kundenspezifischen Preisen exportieren.

Genau diesen Weg gehen ganz viele Kunden mit eNVenta ERP auch. Sie erhalten von ihrem Lieferanten entsprechend BMEcat-Daten, welche sie importieren. Das sind dann auch wirklich Artikeldaten, die den Artikelstamm verwalten und aktualisieren können. So mächtig ist BMEcat dann auch, dass es hingeht und nicht nur einen Katalog anlegt, sondern auch Artikeldaten, Merkmale und auch Bilder, die der Lieferant mir vielleicht bereitstellt zum Import. Man kann dann den gesamten Katalog mit importieren und diesen, wenn er importiert wurde, eins zu eins direkt nur noch mit entsprechenden Preisen aus eNVenta ERP anreichern.

 

BMEcat – Vorführung eines möglichen Katalogs in der Katalogverwaltung – 14:15

Grundsätzlich verfügt man über die Möglichkeit, einen oder auch mehrere Kataloge anzulegen wie z.B.: Artikelstamm, Kunde XY (spezieller Katalog) oder ein Blätter-Katalog – je nach dem. Man hat dann seine Gruppen und Untergruppen, dann sein Produkt – und dieses Produkt verknüpft man dann entsprechend mit seinem Artikel. In einer Gruppe können auch mehrere Werkzeuge liegen. Man hat dann auch die Option nochmal individuelle Texte zu hinterlegen usw. Das geht an der Stelle auch.

 

BMEcat – Anlegen eines Katalogs – zweite Variante – 15:48

Dann gibt es noch einen zweiten Weg: Man legt einfach einen leeren Katalog an und nennt ihn z.B. ‚Artikelstamm Init‘. Nun kommt ein Werkzeug zum Einsatz, welches die Entwickler von ERP Novum entwickelt haben. Und zwar, aus dem Artikelstamm in unserem ERP Novum Paket ‚eTrade‘ die sogenannte ‚EComm Init‘ was dieses Tool genau kann, wird nun gezeigt.

 

BMEcat – Was ‚EComm Init‘ kann & Vorgehensweise – 16:13 

‚EComm Init‘ bietet einem die Möglichkeit direkt aus dem Artikelstamm die Gruppen und Untergruppen, beziehungsweise die gewünschten Produkte, anzulegen und diese eins zu eins zum Artikelstamm hinzuzufügen.

Das heißt, man sucht unter ‚Artikelgruppe‘ eine Artikelgruppe heraus oder man fährt eine Selektion über mehrere Artikel. Theoretisch wäre es auch möglich den ganzen Artikelstamm auszuwählen. In dem Video wird als Beispiel eine Artikelgruppe ausgewählt.

Man sieht nun, dass jetzt in dieser Gruppe 317 Artikel enthalten sind. Von dieser Gruppe hat man aber jetzt aktuell noch keine Artikel ausgewählt und zu dieser Gruppe existiert noch keine Artikelgruppen-Nummer.

Man könnte sagen: Dieser Artikel bzw. diese Gruppe soll- als Gruppe in meinem Zielkatalog Artikelstamm ‚Init‘ als Beispiel übernommen und angelegt werden.

Man macht jetzt bei ‚Übernehmen‘ ein Häkchen rein, das heißt jetzt sind auch insgesamt 317 Artikel ausgewählt. Man könnte auch auf den Reiter ‚Artikel‘ gehen und einzelne Artikel selektieren und hier nochmal individuell, einzelne Häkchen raus oder rein machen.

 

BMEcat – Resultat des Einsatzes von ‚EComm Init‘ – 19:27

Wenn man das Ganze dann entsprechend einmal für die Gruppe und Artikel deklariert hat, klickt man auf den Button ‚Generieren‘ und wenn der Prozess abgeschlossen ist, dann geht man wieder in die Katalog-Verwaltung und klickt dort auf ‚Neu‘, damit der Katalog neu geladen wird.

Man sieht jetzt ‚Artikelstamm Init‘ ist neu dazugekommen. Es wurde einfach die Artikelgruppe als Gruppe angelegt und automatisch zu jedem Artikel das entsprechende Produkt generiert mit der passenden Bezeichnung und auch die Artikel hinzugefügt. Man spart sich somit die manuelle Anlage! Das heißt, am Ende des Tages hat man die Möglichkeit aus dem Artikelstamm einfach eins zu eins den Artikelstamm als Katalog zu übertragen.

 

BMEcat Export – Vorgehen – 21:36

Nun hat man den BMEcat importiert, der Katalog ist fertig mit sämtlichen Daten und zum Schluss will man natürlich exportieren.

Dafür geht man einmal auf ‚Optionen‘ dann auf ‚BMEexport‘ und man bekommt die Auswahl. Man klickt dann einmal auf ‚Plus‘ beziehungsweise auf ‚Details‘. Wenn man bereits etwas angelegt hat, dann gibt man eine ‘Kennung‘ ein, z.B. ‚Artikelstamm Init‘ und unter Produktname wird das eingegeben, was auch dem Kunden später sichtbar wird.

 

BMEcat Formate – welche werden unterstützt? – 22:41

Im nächsten Schritt wählt man dann seinen Katalog aus und definiert entsprechend einmal das Format.

Hinweis: eNVenta unterstützt hier 2 Formate, einmal das BMEcat 1.2, das alte Format des BMEcat und dann noch die Erweiterung basierend auf dem 1.2, das BMEcat 2005. Hier wird BMEcat 2005 Format ausgewählt.

 

BMEcat – Allgemeine Einstellung des Reiters Katalog-Export – 24:37

Allgemein könnte man auch definieren, von wann bis wann dieser Katalog bzw. dieser Export gültig ist. Wenn mit dem Vertrieb gemeinsam gearbeitet wird, könnte man Werbemittel Codes (WMCode) hinterlegen und ein Ressourcenverzeichnis (Ress.Verz.) definieren, falls irgendwie Bilder oder Daten-Blätter noch mit exportiert werden sollen.

Die Möglichkeit, Bilder oder Dateien (z.B. PDF-Dokumente) zu importieren, müsste man aber vorher in der Katalogverwaltung definieren.

Man kann den Katalog auch mehrsprachig zur Verfügung stellen, sei es Deutsch, Englisch oder Französisch je nachdem was das System hier unterstützt und man muss oben einmal angeben, wohin der ganze Inhalt importiert werden soll.

Das kann ein Netzlaufwerk sein, das könnte auch von dem Kunden ein bereitgestellter FTP sein und man könnte natürlich diese Daten direkt auf dem FTP des Kunden bereitstellen. Man hat hier im Bespiel einen lokalen Pfad ausgewählt.

 

BMEcat – Registerkarte Lieferant/Artikel/Kataloggruppen – 27:14 

Lieferant

In der Registerkarte Lieferant ist die Firma als Lieferant gemeint, welche Daten an einen bestimmten Kunden liefern. Das heißt, diese Daten werden jetzt auch automatisch schon aus ihrem Firmen-Stamm gezogen und hier befüllt. Auf der Registerkarte ‘Kunde’ muss man jetzt entscheiden, für welchen Kunden man das ganze exportieren möchte, denn diese Kunden-Nummer ist natürlich auch später wichtig, wenn man unter den Export-Optionen angibt, dass man zum Beispiel den Nettolistenpreis eines Artikels oder den Kundenspezifischen Preis mit rausgeben möchte.

 

Artikel

Auf der Registerkarte Artikel hätte man jetzt noch die Möglichkeit, einmal auf ‚Laden‘ zu klicken und nochmals zu sehen, welche ganzen Artikel mit diesem Export exportiert werden – man kann nochmal ein paar Details sehen, wie z.B. die EAN, Beschreibung und Bezeichnung.

 

Kataloggruppen

Die Registerkarte Katalog-Gruppen wird auch schon automatisch mit geladen. Man sieht dort die Katalog Struktur in Tabellenformat. Z.B. die Produkte und die einzelnen Hauptkataloge.

 

BMEcat – Registerkarte Exportoptionen – 29:00

Kommen wir zur Registerkarte Export-Optionen. Hier hat man die Möglichkeit zu definieren, was alles mit exportiert werden soll. Man hat die Möglichkeit zu sagen, falls mit der Artikelmerkmalsverwaltung in eNVenta ERP gearbeitet wird, dass die Merkmalssysteme, das heißt die Artikelmerkmale, die dem Artikel hinterlegt wurden mit exportiert und dem Kunden auf das gesamte Klassifikationssysteme mit bereitgestellt werden sollen. Wenn Fremdartikelnummern gepflegt sind, kann man diese auch exportieren. Stichwörter kann man ebenfalls exportieren.

Es gibt ein Kennzeichen im Artikelstamm auf der Registerkarte ‚Allgemein‘ oder auf der Registerkarte ‚Verkauf‘, die Checkbox ‚kein eCommerce‘ – diese könnte man im Artikelstamm anhaken, um nochmals wirklich auszuschließen, dass nur Artikel exportiert werden sollen, die mit ‘kein E Commerce’ gekennzeichnet wurden. 

 

BMEcat – Referenzlinks – 33:59

Unter Artikel Referenzlinks befinden sich z.B. Referenzlink zu Dokumenten oder eine URL, die man hinterlegen kann. Dies könnte man auch mit BMEcat exportieren. Zubehör-Artikel oder Alternativ-Artikel, die zum Artikel als Referenzlink im Artikelstamm hinterlegt wurden (Zubehörartikel und Alternativartikel werden im Artikelstamm gepflegt) kann man auch hierhin exportieren – das alles unterstützt BMEcat.

Im Feld Preis hat man die Möglichkeit über Export-Optionen die Preise zu definieren, z.B. welcher Preis gezogen werden soll.

 

BMEcat – Abschluss: XML Datei für Kunden – 35:13 

Dann das ganze noch abspeichern und wenn man fertig ist über ‚Generieren‘ anstupsen. Wenn es wenige Parameter gibt, dann müsste man Parameter pflegen und dann kann man das ganze generieren.

Und zwar kennt man das wahrscheinlich auch aus dem Bereich EDI: die sogenannten ‚Einheiten‘. Die eNVenta Einheiten, wie Kanister, Kilogramm, Meter müssten hier mit den einzelnen ‚UN/ECE-Codes‘ gegenübergestellt werden. Hier hat man das C62 für Stück müsste dann aber auch entsprechend Stück hinterlegen, speichern damit das System dann auch weiß, in der Mengen Einheit Stück soll das Ganze als C62 exportiert werden.

Wenn das alles fertig ist, klickt man zum Schluss auf ‚Generieren‘ und am Ende wird eine XML-Datei erstellt, die man dann den Kunden bereitstellen kann.

 

BMEcat – Q&A – 38:10

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