BYOD steht für den Trend, bei dem Mitarbeiter ihre eigenen mobilen Endgeräte für geschäftliche Tätigkeiten nutzen (siehe auch Consumerization).
Die Bandbreite reicht vom Heim-PC, der per VPN geschäftlich genutzt wird, bis hin zu Notebooks, Smartphones und Tablet-PCs für den mobilen Einsatz. So ist es beispielsweise möglich, Betriebs- und Maschinendaten via Smartphone auszulesen oder auf Berichte und Auswertungen völlig standortunabhängig zuzugreifen.
Vorteile von BYOD:
- Geringere Kosten für das Unternehmen im Hinblick auf Anschaffung und Support
- Private Geräte sind zum Teil leistungsfähiger
- Steigert die Mitarbeiterzufriedenheit
- Mehr Flexibilität und Mobilität
Nachteile von BYOD:
- Sicherheitsbedenken (Unternehmensdaten, schädliche Software, Sicherheitslücken)
- Heterogene Hard-/Software: unter Umständen wird die Arbeit der IT-Abteilung durch die gesteigerte Komplexität erschwert
- Möglicher Kontrollverlust über die eigene Client-Landschaft
- Rechtliche Grundlage ist unklar