Reporting ist ein Teil des Controlling, also der Unternehmenssteuerung. Unter Reporting versteht man die Verarbeitung und Weitergabe von Informationen, die sich auf das Unternehmen oder seine Umwelt beziehen. Dazu werden Informationen durch entsprechende Softwarelösungen als Berichte aufbereitet und dem Anwender in einer einfachen und verständlichen Form zur Verfügung gestellt.
Wissensvorsprung durch Berichtswesen
Wissen besteht aus Erfahrung und muss aufgebaut und erarbeitet werden. Durch das Sammeln, Weitergeben und Auswerten von Informationen kann eine effiziente und effektive Wissensweitergabe im Unternehmen stattfinden. Geschicktes Reporting sorgt zum Beispiel dafür, dass Fachwissen oder Kundenwissen einzelner Mitarbeiter auch anderen Mitarbeitern zugänglich wird. Das erhöht das allgemeine Wissenslevel und verringert Informationsverluste.
Management Reporting und seine Ziele:
- Entscheidungshilfe: Aus der Komplexität und Masse die richtigen Daten zur richtigen Zeit
- Datenaufbereitung: Eine widerspruchsfreie, klare und empfängerorienterte Aufbereitung der Daten
- Transparenz: Die Unternehmensvorgänge sollen vollständig und verständlich abgebildet und auch für andere Abteilungen nachvollziehbar gemacht werden
- Soll-Ist-Vergleich: Der wünschenswerte Soll-Zustand wird mit dem tatsächlichen Ist-Zustand verglichen, um Defizite festzustellen und aktuelle Entwicklungen zu überprüfen
Reporting Tools: Verbindung zwischen Datenherkunft und Datenanwendung
Es soll eine Verbindung zwischen den Entstehungsorten der Daten und den Anwendungsorten, bzw. den Anwendern entstehen. Hier setzt ein gutes Reporting an und liefert den Anwendern alle nötigen Informationen – genau dann, wenn sie gebraucht werden. Deswegen ist Reporting mittlerweile ein fester Bestandteil von Business Intelligence-Software(BI-Software).